|
woche
6 |
am
mittwoch fuhren wir nach applecross, eine gegend südlich
des rivers und besuchten das australasien divecenter, wo
wir den armen lee stundenlang mit unseren extrawünschen
quälten. lee ist der husband einer arbeitskollegin
shannons und kann uns viel bessere konditionen bieten als
die diveshops in der city, welche die schule den studenten
empfiehlt. also bestellten wir zwei komplette ausrüstungen,
denn wir haben ja vor auf unserem aussirundreisli ab und
zu mal bei einem schönen reef abzutauchen!
|
waverock
trip |
|
das
vorhaben der woche war am freitag nachmittag richtung waverock
und albany aufzubrechen. also kauften wir im supermarket,
was es so zum überleben braucht. nach dem lunch brachen
wir dann auf und machten erste station in york, einem kleinen
nest auf halbem weg. die bewohner von york haben ihre gebäude
aus vergangenen zeiten gut erhalten, das städtchen
macht den eindruck einer town aus den zeiten des "wilden
westens". wir nächtigten unterwegs auf einem gratis
camp-spot und machten dabei unsere ersten erfahrungen was
es heisst, die proviantbesorgungen richtig zu planen und
zu erledigen. denn ohne heissen kaffee oder tee ist das
frühstück am frühen morgen nur halb so geniessbar...
nach
einem ungeplanten zwischenstopp zwecks koffeineinnahme in
kondinin erreichten wir den waverock am späten samstagmorgen.
|
|
|
|
der
waverock ist eigentlich ein riesiger fels, der mehr oder
weniger einsam in der kargen gegend steht und an einer stelle
die form einer riesigen welle hat. die photos in der galerie
geben wohl einen besseren eindruck als unsere erklärungen
hier. ebenfalls in der umgebung liegen hippo's yawn, ein
felsvorsprung der ähnlichkeiten mit einer gähnenden
seekuh hat, und mulka's cave, eine kleine höhle die
alte aboriginal wandmalereien enthält. mulka's cave
ist jedoch bekannter durch die legende
des mannes mulka. dieser wurde seiner verstösse wegen
von den stammesleuten gejagt. in dieser höhle hielt
er sich versteckt bis er schliesslich gefunden und hingerichtet
wurde.
der weitere weg führte uns durch den stirling np nach
albany, einem städtchen an der südküste.
albany selber ist nicht besonders reizend, dafür bietet
der nationalpark auf der halbinsel davor einige schöne
an- und aussichten.
|
|
|