woche 13

coral bay war die nächste station auf unserem reisli. hier blieben wir gleich für fünf nächte auf dem camping platz und stellten unser zelt zum ersten mal auf. wir haben zwar keine richtige matratze fürs zelt und benutzen stattdessen die vielen decken aus dem cruiser, aber im zelt hat es deutlich mehr platz als in der big mamma.
coral bay hat einen ziemlich treffenden namen. es ist eine bay und es hat korallen. so wagten wir uns, zum ersten mal mit unterwasserkamera ins wasser. die unterwasserwelt ist wirklich sehr schön hier. wir blieben bei der ersten schnorcheltour geschlagene zwei stunden im wasser und schossen über 200 bilder! wie nicht anders zu erwarten, konnten wir aber die meisten schmeissen. wir müssen erst noch herausfinden, welche einstellungen an der kamera die besten resultate liefert.

coral bay
am zweiten tag tauchten wir dann richtig ab. mit dem lokalen divecenter gings hinaus zum reef, wo wir einiges zu gesicht bekamen. von dem einen oder anderen konnten wir sogar ein akzeptables photo schiessen und stellten es in die galerie. weil die photos aber misslangen, können wir euch den froschfisch, die riffhaie und stachelrochen nicht zeigen. naja, vielleicht ein andermal.
unglücklicherweise verlor marcello ein verbindungsstück zwischen blitz und camera im wasser, da war iri alles andere als happy! doch hier zeigte sich die enorme hilfsbereitschaft der locals. ein schreiner half marcello kurzerhand ein passendes teil aus holz zu fertigen und weigerte sich für seine arbeit bares entgegenzunehmen. nun hälts besser als neu... ja, da war die welt dann wieder in ordnung.

am donnerstag buchten wir im diveshop eine schnorcheltour mit manta rays und anschliessendem tauchgang. wir bekamen dann die mantas auch einige male zu gesicht, doch hatten wir kein glück ein schönes photo zu schiessen. ein interaktives treffen, wie es so schön auf der werbung hiess, war die tour aber nicht. vielmehr jagten wir mit dem boot den mantas hinterher, dann hiess es mit militärischem drill ins wasser zu stürzen und den viechern hinterher zu paddeln, was die beine hielten.
schon bald hiess es wieder, die sieben sachen zu packen und gegen norden aufzubrechen. wir unterliessen es aber nicht, uns beim schreiner mit zwei crown lager artig zu bedanken, bevor wir den weiteren weg richtung exmouth in angriff nahmen.