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woche
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wir
wären gerne länger in exmouth geblieben, aber
irgendwann muss es einfach weitergehen. also steuerten wir
mit unserem cruiser den karijini np an und benannten diese
woche auch nach dem park, die aber auch 'woche der platten
reifen' hätte heissen können, aber eins nach dem
andern. tom price ist eine kleine town vor dem karijini
np und lebt ausschliesslich von der riesigen mine gleich
nebenan. vor tom price nächtigten wir bei der halfway
bridge und erlebten am morgen schon mal ne böse überraschung;
der hintere linke reifen war so ziemlich flat! mit unserem
12volt air kompressor pumpten wir den reifen halbwegs auf
und tuckerten so zu tyrepower in tom price. dort kauften
wir gleich zwei neue reifen, denn der vorne links war profilmässig
eher auf der illegalen seite! mit zwei neuen reifen fuhren
wir dann richtung karijini np.
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karijini |
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den
park erreichten wir kurz vor sunset. wir beschränkten
unseren entdeckergeist fürs erste auf den dales gorge,
wo die schönen fortescue falls über rote, treppenförmige
felsformationen in einen klaren pool stürzen. weiter
hinten im idyllischen fern pool gönnten wir uns ein gemütliches
bad bei sunset. am nächsten tag besichtigten wir die
vielen schönheiten des parkes, dabei gefiel uns die gegend
bei den kalamina falls am besten. wir verbrachten stunden
in dieser tollen schluchtenlandschaft und schossen mal wieder
viel zu viele photos... den weit entfernten hamersley gorge
anzusteuern, stellte sich als fehler heraus, denn was wir
nicht wussten; das unwetter hatte die wanderwege unpassierbar
gemacht. doch wir liessen uns die gute laune nicht vermiesen
und feierten mit törtchen und kerzchen, den iri hatte
geburri!! das grosse geschenk erwartete uns aber bei wittenoom... |
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der
weitere weg führte uns über wittenoom, eine ehemalige
minen- und heute eine geisterstadt. jeder reiseführer
ratet von einem besuch ab, denn wegen hohem asbeststaubvorkommen
wurde die stadt geschlossen. unser weg führte trotzdem
mittendurch; also kurbelten wir die fenster hoch, schalteten
klima und lüftung aus und übten uns im 'flach-atmen'
bis wir wittenoom weit hinter uns haben... kurz nach der
town geschah es dann; der hintere rechte reifen platzte!
...anstatt im cruiser möglichst wenig dieser luft zu
atmen, schufteten wir nun draussen keuchend und schnaufend
in der hitze. nach knapp einer stunde hatten wir den sauschweren
ersatz vom dach geholt, werkzeug montiert, das handbuch
konsultiert, auto aufgestockt und den reifen ersetzt. wenn
wir beide überzeugten nichtraucher dereinst an lungenkrebs
erkranken, wissen wir wenigstens warum: wittenoom, western
australia, ouhh yeahh!
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