woche 26

in dieser woche fuhren wir auf dem stuart hwy viele km südwärts in den 'kalten' winter australiens. in coober pedy, der opal-hauptstadt der welt, stoppten wir für einen halben tag und besuchten eine opalmine und natürlich ein paar opalshops. wir konnten aber der versuchung widerstehen und kauften keinen. zugegeben, die steine sind ganz hübsch, doch dafür unsummen auf den tisch zu blättern, käme uns nicht im traum in den sinn. da geben wir unser erspartes doch lieber fürs tauchen aus. doch davon mehr in der nächsten woche...

coober pedy
flinders
viele pensionierte aussies reisen mit ihren brandneuen landcruisers 4wd mit allem komfort und vollaustattung (neid) durch den roten kontinent und die meisten ziehen hinter sich einen camper hinterher. zum teil in der grösse eines kleinen einfamilienhauses! auf den restareas kommt man immer wieder mit diesen aussies ins gespräch. sie sind nicht nur sehr hilfsbereit, sondern auch äusserst redselig, wenns darum geht die schönheiten ihres landes zu preisen... so haben uns schon einige die flinders ranges wärmstens empfohlen. innerhalb von zwei tagen hatten wir diese, tatsächlich wunderschöne gegend durchfahren. doch wir wollten nicht länger als nötig bleiben, denn die temperaturen fielen hier in den flinders jede nacht unter null!

das visitor center in den flinders gab uns freundlich auskunft und kartenmaterial über die gammon ranges weiter nördlich, aber unterliess es uns zu informieren, dass die gamon ranges in dieser woche für jegliche besucher gesperrt sind. denn eine horde jäger durchstreifte die gegend und schoss auf alles wild, dass nicht in den park gehörte! nichtsahnend tuckerten wir also hunderte von km gravelroad nördlicher und wählten dank unserem cruiser einen 4wd-track 'hintereingang' zu den gammon ranges, wo es die ranger irgendwie nicht für nötig hielten eine warntafel aufzustellen. wir wunderten uns einige male in diesen gammon ranges, warum wir für stunden keinen anderen touris kreuzten, bis uns dann ein paar jäger stoppten und mit grossen augen fragten, wie wir in den park gelangt waren...