|
woche
29 |
der
zöllner beim adelaide airport musterte uns genaustens,
denn wir konnten ihm keine adresse vorweisen, wo wir die
'erste' nacht in australien verbringen werden. wir konnten
ihm ja nicht sagen, dass wir in unserem cruiser schlafen!
anyway, er war dann mit marcellos mobile nummer zufrieden...
zurück in adelaide nahmen wir uns zwei tage zeit für
sightseeing. unsere magenverstimmung kurierten wir mit heissem
tee und feinem italienischen essen, denn pizzerias gibt
es in adelaide zur
genüge. neben den sehenswürdigkeiten in der city,
erkundeten wir auch die küste und die hügel rund
um die stadt. es lohnt sich die lookouts vom eagle hill
und mt osmond anzusteuern, denn die aussicht auf die city
ist tiptop.
|
adelaide
&
great ocean rd |
|
von
adelaide aus fuhren wir auf der berühmten great ocean
road nach melbourne. selbstverständlich steuerten wir
als echte touris die verschiedenen attraktionen an. inklusive
dem berühmtesten spot, den zwöfl aposteln. leider
war das wetter nicht auf unserer seite, wie so oft hier im
australischen winter. anyway, schön wars trotzdem. nach
apollo bay parkierten wir für die nacht bei den carrisbrook
falls, wo auf dem parkplatz ein grosses schild die travellers
aus aller welt empfing: 'no camping'. uns störte das
wenig, waren wir hier draussen eh die einzigen weit und breit...
tatsächlich konnten wir ungestört durchschlafen.
es hätte uns auch gewundert, wenn soweit in der pampa
draussen mitten in der nacht ein sheriff auftaucht und uns
verscheucht hätte... |
|
|
|
frühmorgens
tuckerten wir weiter auf der great ocean road und hielten
ein paar kurven weiter bei der bar von kenneth river und
die ist nun wirklich ein geheimtipp. na klar, der cappuccio
ist schön gross und yammie, doch richtig gestaunt haben
wir, als der wirt mit ausgestreckten armen und zwei fleischködern
in den händen auf dem vorplatz stand. nach einer weile
setzte dann ein kookaburra von der telefonleitung zum flug
an und schnappte sich das fleisch im flug! dann liess er
uns die köder halten. nach anfänglichem zögern,
schnappten sich die kookaburras den fleischköder auch
aus unseren händen. die rosella papageien wollten natürlich
auch gefüttert werden uns setzten sich frech auf unsere
arme, schultern und köpfe. für diese kollegen
gabs artgerechte kernen diät.
|
|
|