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woche
33 |
jeannette
vom village dive exmouth (ja richtig, the little one) empfahl
uns in airlie beach zu diven, denn hier sei es günstiger
als in cairns. so buchten wir einen vier tage divetrip auf
der oceania. dienstags war boarding, wo uns die crew mit
allerlei wissenswertem versorgte und die kajütenzuteilung
routiniert über die bühne brachte. danach machten
wir es uns im saloon gemütlich und kamen schon bald
mit unseren neuen tauchkollegen ins gespräch. siehe
da, es sind auch schweizer darunter! monique und sascha
aus bern reisen auch mit einem landcruiser. doch nicht nur
das! sie kauften ihren cruiser in good old switzerland,
werkelten eigenhändig bett, kästen und vorhänge
rein und tauften das gute stück auf 'el osito'. doch
schaut selbst, denn die zwei haben auch eine page
online (und was für eine!) nun cruisen sie mit berner
nummer und mit nem big sign durch australien: caution, left
hand driver.
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airlie
beach
&
oceania
'stress
on the reef!'
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etwas
später setzten sich holger und katja aus dem ruhrgebiet
zu uns. das pärchen flitzt in ihrem rental campervan
für fünf kurze wochen die eastcoast hoch. weil
katja (noch) nicht taucht und nur zum schnorcheln mitfährt,
bildeten wir einige male mit holger ein 3-er buddy team
und das klappte so richtig gut, denn holger taucht mit derselben
easy pace wie wir und hat seine tarierung tiptop im griff
(bei weitem keine selbstverständlichkeit). zeitig zogen
wir uns am ersten abend in unsere kajüten zurück,
denn für die nächsten drei tage stehen zehn tauchgänge
auf dem programm!
irgendwie waren wir von beginn an nicht wirklich glücklich
mit dem tauchablauf auf der oceania. die gear up area ist
viel zu eng, überhaupt waren zuviele diver an board,
die crew limitierte jeden dive auf nur 45min und versetzte
alle diver vor den tauchgängen in einen völlig
unnötigen, künstlichen stress.
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so
trägt dieser divetrip den übernamen 'stress on
the reef'. der absolute stresshöhepunkt erlebten wir
am letzten tag, wo uns die crew schon früh aus den
kajüten scheuchte und mit militärischem drill
ins wasser jagte. laut wurde herumgeschrien, wie viele minuten
es noch dauert bis sich alle gleichzeitig ins wasser schmeissen
sollen; es war so peinlich! die meisten diver konnten diesen
stress unter wasser nicht ablegen und durchquerten die divesites
in eile. hatten wir mal die gelegenheit, einen schönen
divespot mit guter sicht in ruhe zu geniessen, dauerte die
freude nur so lange, bis plötzlich all die gestressten
taucher an uns vorbei schossen und sand aufwirbelten. danach
war es wieder peaceful, nur mit der guten sicht war es vorbei.
kein wunder, dass wir nicht die vielfalt an fischen beobachten
konnten, für die das great barrier reef so berühmt
ist.
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